„Heimatfront“ und besetztes Europa
(hrsg. mit Klaus-Michael Mallmann)
Wissenschaftliche Buchgesellschaft/Primus-Verlag Darmstadt 2000
Verlagstext
In Fortsetzung des Bandes „Die Gestapo. Mythos und Realität“ (1995) ist in diesem Buch die Gestapo im Krieg von zentralem Interesse. Im Blickpunkt der 27 Beiträge steht gleichermaßen der sicherheitspolizeiliche Terror an der „Heimatfront“ wie der im besetzten Europa. Dabei geht es einerseits um die Frage nach dem Verhältnis von Peripherie und Zentrum und um die Rückwirkung des Terrors von der Peripherie ins Innere Deutschlands, andererseits um das wechselseitige, keineswegs eingleisige Verhältnis des angeordneten Terrors von „oben“ und des praktizierten Terrors von „unten“. Das umfassende Resümee der beiden Herausgeber bilanziert die reichhaltige Gestapo-Forschung der 1990er-Jahre.
Mit Beiträgen von A. Angrick, J. Banach, H. Berschel, M. Foedrowitz, A. Heusler, B. Kasten, A. Kenkmann, S. Linck, G. Lotfi, K.-M. Mallmann, J. Matthäus, G. Meershoek, R. Otto, G. Paul, H.-D. Schmid, O. Sladek, K. Stang, C. Steur, J. Tuchel, M. Wildt, G. Wysocki, C. Gentile, L. Klinkhammer.
Ausgewählte Rezensionen:
Thomas Roth, in: hsozkult 2001
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de
Hans Mommsen, in: Die Zeit, 30.11.2000